15 x 15 cm, Acryl auf Pizzakarton
Frida Kahlo (geb.6.Juli 1907 in Mexico, gest. 13.Juli 1954), Malerin. Bei den Blogparadenfragen wird heiss diskutiert und natürlich beschäftigen mich die Fragen immer wieder auch während ich male. Die Fragen sind manchmal sehr existenziell, und ich brauche momentan etwas Unterstützung von Malerinnen und Malern, die mich mit ihrer Kunst schon lange begleiten und bereichern. Das gibt mir Kraft und Zuversicht. Frida Kahlo zu malen war schön. Von ihren Fotos strahlt mir eine grosse Anmut, Würde und Selbstbewusstsein entgegen. Kaum Jemanden lässt die Kunst von Frida Kahlo unberührt, da sie mitten ins Herz trifft. Eine grandiose Künstlerin, die ihr Schicksal mutig angenommen hat und in ihrer Malerei zum Ausdruck brachte.
3 Kommentare
Bianca · 28. Mai 2011 um 10:55
Sowas gibt es leider heute auch noch. Man liebt den Typ so sehr auch wenn er eigentlich ein Monster ist. LG Bianca
Helen · 27. Mai 2011 um 19:34
Ja das stimmt Rosie, Frida muss eine sehr verletzliche und bedürftige Seite gehabt haben, deshalb habe ich sie auch bewust ohne Schmuck gemalt, den sie immer auf bekannten Bildern trug, ich vermute als eine art Schutz. Niemand ist nur stark. Gut das Frida ihre Kunst hatte, ich glaube damit hat sie auch einiges kompensieren können. Heute nennt man so eine Beziehung glaube ich Coabhängigkeit und die hat auf beiden Seiten ihre schmerzlichen Gründe. Viele Grüsse Helen
Rosie · 27. Mai 2011 um 16:43
Frida Kahlo war zwar einerseits schön, stark, bewundernswert und eine tolle Künstlerin. Was ich allerdings überhaupt nicht nachvollziehen kann, ist ihre jahrelange, selbstzerstörerische und demütigende Bindung zu Diego Rivera (der sogar mit ihrer Schwester ein Verhältnis hatte).
LG von Rosie