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Rosengedicht

15 x 15 cm, Acryl auf Pizzakarton; Bildpreise: siehe Verkauf/Sale

Modell für dieses Bild war eine englische Rose die einen Duft verströmte, wie man ihn nur noch selten bei Rosen geniessen kann. Rainer Maria Rilke (1875-1926) hat mehrere Rosengedichte geschrieben. Das folgende mag ich besonders gern. Es ist ein Auszug aus dem Requiem für Paula Modersohn Becker. „Komm her, wir wollen eine Weile still sein. Sieh diese Rose an auf meinem Schreibtisch. Ist nicht das Licht um sie genauso zaghaft wie über dir; sie dürfte auch nicht hier sein. Im Garten draußen, unvermischt mit mir, hätte sie bleiben müssen oder hingehn – nun währt sie so: was ist ihr mein Bewußtsein?“ Quelle: Rosen-Romantik.de.


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